Mitarbeitermotivation in Zeiten von Home-Office Quarantäne – Wie die Digitalisierung uns bei Corona zur Seite steht

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Photo by Florian Mock

Eigentlich kann man es ja nicht mehr hören. Jeden Tag mehren sich die News rund um das Corona Virus. Dies hier ist kein News-Ticker, vielmehr möchte ich aufzeigen, wie wir wichtige Personal- und Führungsarbeit auch im Home-Office fortführen können. Glücklicherweise sind wir in der Digitalisierung so weit. Jetzt ist der Zeitpunkt, um die neuen Methoden verstärkt einzusetzen und zum Vorteil aller zu nutzen. 

Momentan werden im Freizeitbereich immer mehr Veranstaltungen abgesagt, öffentliche Einrichtungen geschlossen und auch die Schließung von Kindertagesstätten und Schulen nimmt den Anfang. Reisen ist nur noch beschränkt möglich, teils sind Einreisen in andere Länder untersagt. Fatal ist vor allem, wie sehr unsere Wirtschaft unter dem Virus leidet. Ganze Betriebe müssen ihre Produktion einstellen, weil sie notwendige Lieferungen aus Risikogebieten eingestellt haben oder schlichtweg keinen Nachschub mehr erhalten. Arbeitnehmer werden bei dem kleinsten bestehenden Risiko einer Ansteckung nach Hause geschickt. Es mehren sich also nicht nur die Home-Freizeiten, auch die Home-Office Zahlen steigen.  

Für Arbeitnehmer mag Home Office zunächst eine praktikable Lösung sein. Die Ansteckungsgefahr wird reduziert und die Kinder können betreut werden. Aber nicht jeder Arbeitnehmer und Betrieb war darauf vorbereitet. Home Office bedeutet großes Vertrauen in die Arbeit des Mitarbeiters und wurde bzw. wird von vielen Führungskräften als große Herausforderung betrachtet: kein persönlicher Kontakt, Verlust von Kontrolle und Sicherheit, Notwendigkeit zu delegieren und zu vertrauen.  

Die Zeit ist reif. Spätestens jetzt sollten alle Unternehmen, dessen Mitarbeiter ihre Arbeit digital erledigen können, dies nutzen und davon profitieren. Das neue Arbeiten bedeutet verständlicherweise auch, dass ein wichtiges Bedürfnis des Menschen auf der Strecke bleibt. Neben dem Beziehungsbedürfnis – in der Woche auch mal die Kollegen zu sehen und abwechslungsreiche Kontakte zu knüpfen, ist dies vor allem das Bedürfnis nach Anerkennung und Rückmeldung. Wer von Zuhause aus arbeitet, hat keinen, der ihm direktes Feedback gibt. Das brauchen wir aber (s. Blog Artikel „weshalb wir das Bedürfnis nach Anerkennung haben“), um im Job motiviert zu werden. Und hier unterstützt uns die Digitalisierung. Sie ist resistent gegen das Corona Virus. Sie bietet uns die Möglichkeit, trotz häuslicher Quarantäne mit Kollegen und Vorgesetzten in Kontakt zu bleiben. 

Auch mit unserer easypraise Feedback-App können Kollegen, die im Home-Office und in virtuellen Teams arbeiten (ganz egal aus welchen Gründen) regelmäßig wertschätzendes Feedback erhalten und für ihre Arbeit anerkannt werden. Wir erleben nicht erst in Zeiten von gesundheitlichen Zwangsmaßnahmen, dass klassische Wege der Kommunikation und Vertrauensbildung vielseitiger werden. Mit einem digitalen Feedbackinstrument wie easypraise habe ich die Möglichkeit, regelmäßig vorgegebene Feedbackfragen auszufüllen und den Kollegen zukommen zu lassen oder anlassbezogenes Sofort-Feedback zu formulieren. Die App führt und begleitet mich in dem Prozess und schenkt die Sicherheit, dies auf einer vertrauensvollen Plattform zu tun. So kann dann trotz der räumlichen Distanz eine Alltagsroutine geschaffen werden. Vor allem kann ein digitales Feedbacktool darin unterstützen, die Entwicklung und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern.